Strahlex 23
Am vergangenen Wochenende nahm neben dem Bundesheer, der Berufsfeuerwehr Innsbruck, der Feuerwehr Reichenau, dem Rettungsdienst, der Polizei, sowie dem Einsatzkommando Cobra und dem Institut für Strahlenschutz und Dosimetrie auch der Strahlenschutztrupp Innsbruck-Land an der Übung Strahex23 teil.
Die von unseren Strahlenschützern abzuarbeitende Station bestand aus der Erkundung eines verunfallten PKWs, welcher radioaktives Material mit sich führte und dem Ermitteln der Absperrgrenzen für die Zivilbevölkerung.
Ein Atemschutztrupp der Ortsfeuerwehr konnte den verletzten Lenker bereits vor eintreffen des Strahlenschutztrupps aus dem Fahrzeug befreien und den Spezialkräften der ebenfalls angerückten Dekontaminationseinheit der Feuerwehr Reichenau übergeben.
Die drei Atemschutzgeräteträger wurden im Anschluss auf Kontamination abgespürt. Bei einem Feuerwehrmann wurde eine solche Kontamination auf seiner Schutzjacke festgestellt. Diese wurde entfernt, der Geräteträger wurde noch einmal abgemessen und konnte danach den Einsatzbereich „sauber“ verlassen.
In der Zwischenzeit waren die Mitglieder des Strahlenschutztrupps in der Lage, eine Absperrgrenze für die Zivilbevölkerung einzurichten und eine Initialmessung des PKWs vorzunehmen. Die Station konnte somit erfolgreich abgeschlossen werden.
Bericht und Bilder: STS IBK-Land