Gemeinschaftsübung des Abschnittes Seefelder Plateau

Hubrettungsgeräte

Am Schulhof nahmen die Drehleitern aus Mittenwald (DLK 23/12) und Leutasch (DLK 18/12) sowie die Seefelder Teleskopmastbühne (TMB 42) Aufstellung. Vor- und Nachteile konnten hier genau gegenübergestellt und praxisnah veranschaulicht werden. Die Erklärung der mitgeführten Ausrüstung rundete diesen Teil des Übungsnachmittages ab.

Atemschutz

Ein unerlässliches Thema in jeder Feuerwehr bildet das Sachgebiet Atemschutz. Auch wenn die bayrischen Kameraden nur als 2-Mann-Trupp in den Einsatz gehen, so gibt es doch viele Gemeinsamkeiten die hier ausgetauscht werden konnten. Unterteilt in die Stationen Wärmebildkamera, Gefahrgut und Innenangriff konnten sich die Teilnehmer hier über ihre ortstypischen Vorgehensweisen unterhalten und informieren.

Druckbelüftung

Ergänzend zur Station Atemschutz wurde noch das Thema „Druckbelüftung“ aufgegriffen. Die unterschiedlichen Typen waren ebenso Inhalt wie auch die taktische Verwendung dieser Gerätschaften.

Die Führungskräfte erhielten zudem einen Vortrag über den Einsatz bei einem Tiefgaragenbrand in München durch den Kommandant-Stellvertreter Anton Schober, der bei der dortigen Berufsfeuerwehr seinen Dienst versieht.

Die neu gewählte Form der diesjährigen Abschnittsübung brachte einen interessanten Nachmittag mit sich. Der gegenseitige Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe war eine willkommene Möglichkeit für den Blick über den Tellerrand. Speziell mit dem Vergleich der Hubrettungsgeräte mit all ihren Vor- und Nachteilen war eine Art Entscheidungshilfe geschaffen worden, welche den Führungskräften im Einsatzfalle zu Gute kommen wird.